No-Follow vs. Do-Follow Link

No-Follow vs. Do-Follow Link

Codezeilen mit Überschrift no-follow vs. do-follow

No-Follow vs. Do-Follow

Das Wichtigste vorab: 

  • Jede Website sollte ein 50:50 Verhältnis von no-follow und do-follow Links haben. 
  • Do-follow sind die Standardeinstellung von Links nur no-follow Links brauchen eine eigene Markierung. 
  • Do-follow sollten eingesetzt werden, um dein Pageranking zu verbessern. 
  • No-follow sollten eingesetzt werden, wenn Sie irrelevante Seiten verlinken. 

Do-follow und no-follow wurden von Google eingeführt und von anderen Suchmaschinen übernommen, um Inhalte besser einteilen zu können

Es handelt sich dabei um Attribute, die Links beschreiben.
Diese zeigen den Crawlern, ob einem Link gefolgt werden soll oder nicht (deshalb DO-follow oder NO-follow).
(Wenn du nicht weißt, was es mit Crawlern auf sich hat, lies dir gerne unseren Post zum Thema durch. ) 

Wann sind no-follows sinnvoll?

Bei Verlinkungen auf externe Websiten, für deren Inhalt Sie aber nicht verantwortlich gemacht werden wollen. Oder verlinkte Inhalte, die eventuell wenig Vertrauenswürdig sind.
Außerdem können Sie interne Verlinkungen zum Impressum oder ähnlichen Seiten mit no-follow versehen, da das tatsächlich keinen Mehrwert für Ihre Seite hat und damit deinem Domain-Rating keinen Gefallen tun wird. (Außer Sie haben eine Impressumsseite mit sehr hohen Backlinks und Traffic, dann wäre ein Do-Follow angebracht ;) ) 
Ein No-follow Attribut sieht auf HTML-Ebene übrigens so aus: 
< a href="http://www.linkguru.org/”rel=”nofollow”>Impressum</a>

Beachten Sie, dass ein do-follow immer Einfluss auf die Page- und Domain-Rank der verlinkten Seite und Ihrer Seite haben kann. 
Bis vor kurzem wurden auch gekaufte Links und Links, die von User:innen per Kommentarfeld oder ähnlichem auf der Seite untergebracht wurden, auch mit No-Follow Tag versehen. Dafür hat Google jetzt aber eigene Tags.

UGC und Sponsored Tags

UGC = User Generated Content – im Social Media Bereich ist User Generated Content bekannt und beliebt. Dabei handelt es sich einfach um Inhalte, die von Usern erstellt wurden. Bei Webseiten versteht man unter UGC Dinge wie Kommentare, Foren-Posts usw. Da kommt es auch schonmal vor, dass Links gepostet werden.
Damit Google (und andere Suchmaschinen) aber auch weiß, dass Sie nichts mit den Links zu tun haben und Ihr Pageranking davon nicht beeinflusst werden soll, können Sie den UGC – Tag verwenden.  

Das sieht dann beispielsweise so aus:  <a href=”http://www.linkguru.org/forum” rel=”ugc”>Link zu fremder Seite </a>

Sponsored Tags sind genau das, was du vermutest.
Es handelt sich um eine Markierung für Links, die in irgendeiner Art bezahlt wurden.
Z.B.: Affiliate Links zu Produkten in externen Online-Shops. Damit werden die Links für Suchmaschinen als gekaufte Links sichtbar und die Seiten können indexiert werden. Früher wurde dafür der no-follow Tag verwendet, dann konnten aber die Seiten nicht indexiert werden. Das mochte Google nicht und hat den Sponsored-Tag eingeführt. 

Ein Beispiel für Sponsored-Tags in action:  <a href=”http://www.linkguru.org/coole-produkte” rel=”sponsored”> Bezahlter Link zu fremder Seite </a> 

Was sind jetzt Do-Follows und wann solltest du sie einsetzen? 

Wie eingangs erwähnt sind do-follows die Standardeinstellung von Links. Wenn also Suchmaschinen Ihre Seite Crawlen folgen sie den do-follow Links und können so eine interne Karte darüber erstellen, welche Seite mit welchen anderen Seiten verbandelt ist und wer wohin Traffic (oder Linkjuice) schickt oder bekommt. Wie sehr diese Daten dann Ihr Domain-Rating oder Page-Rank beeinflussen wird natürlich von niemandem laut ausgesprochen, in der SEO-Szene ist es aber heiß diskutiert. 

Da das do-follow Attribut Standard ist und auch keinen HTML Zusatz benötigt, sind die häufigsten Links do-follow Links. Damit interne und externe Links aber auch guten Einfluss auf deine Website haben sollten Sie die Backlinks von und zu Ihrer Seite regelmäßig kontrollieren. Der do-follow Tag sollte vor allem Links vorbehalten sein, die User:innen auch weiterhelfen, wie das verlinken von Online-Verzeichnissen auf Ihren Shop oder Verlinkungen von anderen hilfreichen Websiten in Blogbeiträgen.

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