Laminate charakterisieren sich durch hohe mechanische Festigeit, große Beständigkeit gegen atmosphärische Bedingungen, Beschmutzungen, chemische Mittel usw. Sie entstehen aus der Verbindung zweier Stoffen, die verschiedene mechanische, physische und technologische Eigenschaften haben. Zwischen ihnen befindet sich eine Art des Bindermittels. Hinsichtlich des verwendeten Harzes unterscheidet man: Phenol-, Melamin- und Melaminharnstofflaminate. Phenollaminate sind äußerst dauerhaft und gegen die Wirkung von Wasser, Öle und organische Lösungsmittel unempfindlich. Melaminlaminate charakterisieren sich durch große Unempfindlichkeit gegen hohe Temperatur. Man kann Laminate, die verschiedene Oberflächenstruktur haben, z.B. glatt-matte, glänzende, perlige, wie Holz oder Orangenschale strukturierte Laminate. Auf dem Markt kann man auch solche Laminate wie Polyester-Glas Laminat. Es wird oft in der Industrie verwendet. Meistens produziert man es, indem man die in einer Form gelegten, sich kreuzenden Schichten von Matten und Glasstoffen mit Polyesterharz erfüllt. Dabei verwendet man Pinsel, Walzen und ähnliche Werkzeuge. Den nächsten Typ stellen Epoxidlaminate dar. Man verwendet sie sehr oft zur Herstellung von gemischten Verbundmaterialien mit der Anwendung vom natürlichen Holz, denn im Gegensatz zu seinem Vorgänger verbindet sich das hier verwendete Harz ideal mit ihm. Dies hat die Entstehung des Verbundwerkstoffes zur Folge, der leicht, fest, gegen dynamische Belastungen und dauerhafte Wirkung von Wasser unempfindlich ist. Es tauchten aber viele technologische Probleme auf (Klebrigkeit, Schwierigkeiten mit der Kontrolle von Schnelligkeit und Qualität der Härtung), was die Verwendung von Laminaten dieser Art in der Massenproduktion hinderte. Dazu kamen noch hohe Preise. Die Technologie von Laminatproduktion ist eine sich dynamisch entwickelnde Disziplin, die immer bessere Lösungen sichert.