Das konventionelle Ausbauhaus als Niedrigenergiehaus basiert auf eine meist annährend luftdichte Bauweise in Verbindung mit Dampfbremsen oder Dampfsperren in Form von Kunststofffolien oder OSB-Holzplatten. Aufgrund der Gefahr von Feuchtigkeitsschäden durch den in jedem Haus durch die Bewohner produzierten Wasserdampf wird die Luftdichtigkeit oft in Form eines sogenannten ?Blower-Door-Test? nachgewiesen. Entgegen einem konventionell gebauten Niedrigenergiehaus kann das Bio-Solar-Haus auf Dampfbremse oder Dampfsperre verzichten. Neben den daraus resultierenden gesundheitlichen Vorteilen vereinfacht die Bauweise nach dem Haus-im-Haus Prinzip zusätzlich auch die Erbringung von Eigenleistungen und damit verbunden eine entsprechende Reduzierung der Baukosten. Beim einem Ausbauhaus in Niedrigenergiehaus - Bauweise, der beliebtesten Ausbaustufe, liefert Bio-Solar-Haus dem Bauherren alle notwendigen Planungs- und Baugenehmigungsunterlagen. Nachdem der Keller oder die Bodenplatte fertig gestellt ist wird das Traggerüst, wahlweise in Holzbauweise oder Stahlbauweise, errichtet. Anschließend erfolgt die Dacheindeckung mit dem teilweise transparenten Dachbereich aus Plexiglas oder Sicherheitsglas. Dieser sorgt dafür, dass durch den Treibhauseffekt im Außenhaus vom Ausbauhaus ein warmes Luftpolster um das Innenhaus herum entsteht und somit Ihre Heizkosten im Niedrigenergiehaus weiter reduziert werden können und der im Haus produzierte Wasserdampf als trockenes Gas über das Dach entweichen kann.