Botox Köln - Faltenbehandlung - Informationen

Fachärzte
25.02.2013
Botox Köln Faltenbehandlung Botulinum
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Botox Köln - Botolinumtoxin in der Klinik am Ring Botulinumtoxin bzw. Botox findet heute hauptsächlich in der modernen ästhetisch-plastischen Chirurgie Verwendung. Hier wird vor allem der Bereich der schnellen Faltenbehandlung bei mimischen Gesichtsfalten bedient. Was sich hinter dem Wirkstoff Botox verbirgt, wie er bei der Faltenbehandlung wirkt und was Sie unbedingt beachten sollten, erläutert im Folgenden Dr. Michael König, Facharzt für ästhetische und plastische Chirurgie an der Klinik am Ring in Köln. Was ist Botulinumtoxin bzw. Botox? Botulinumtoxin, auch Botox genannt, ist eines der weltweit bekanntesten und stärksten Nerventoxine. Der Wirkstoff Botulinumtoxin findet häufig zu Faltenbehandlung in der modernen ästhetisch-plastischen Chirurgie Verwendung. Bei Botulinumtoxin bzw. Botox handelt es sich um ein mikrobiologisch hergestelltes, dabei aber natürliches Protein. Botox ist ein gut steuerbares Medikament, welches häufig bei der Injektionsbehandlung von mimischen Falten im Gesicht eingesetzt wird. Zu therapeutischen Einsatzmöglichkeiten, Grenzen und die Gefahren bei der Faltenbehandlung mit Botox, berichtet Dr. Michael König, Facharzt für ästhetische und plastische Chirurgie der Klinik am Ring in Köln. Seit mehr als 19 Jahren behandelt der erfahrene Spezialist auf dem Gebiet der Botox-Injektionsbehandlung an der Klinik am Ring in Köln. Wie wirkt Botox gegen Falten? Der injizierte Wirkstoff von Botox blockiert die Reizübertragung vom Nerv auf den Muskel und verlangsamt damit die Ausschüttung des muskelaktivierenden Neurotransmitter Acetycholin. Dies führt zu einer Entspannung und Reduzierung der gesamten Muskelaktivität. Die über dem Muskel liegende Haut erhält somit die Möglichkeit sich durch ihre eigene Elastizität zu glätten, was eine Minimierung der Falten zu Folge hat. Sichtbare Erfolge mit Botox Der maximal erzielbare Behandlungserfolg wird in der Regel innerhalb der ersten zehn Tage nach Anwendung von Botulinumtoxin sichtbar. Nach und nach kehrt der Muskel zur normalen Aktivität zurück und die behandelte Haut beginnt sich zu regenerieren. Dabei ist die Wirkdauer von der Regenerationsbeschaffenheit der Nerven und Muskeln abhängig. Der Zeitraum bis zur vollständigen Regeneration der behandelten Gesichtspartie liegt zwischen drei und sechs Monaten. Zugelassene Präparate für Botulinumtoxin In der ästhetisch-plastischen Medizin besitzen folgende Botulinumtoxin-Präparate eine entsprechende medizinische Zulassung: Dsyport Azzalure Bocouture Botox Vistabel Botox Cosmetics Xeomin Myobloc Neurobloc Einige dieser Präparate haben darüber hinaus eine Zulassung für die Behandlung im Rahmen kosmetischer Indikationen. So hat beispielsweise das Präparat Bocouture eine Zulassung für die Behandlung der so genannten Zornesfalten, bei Patienten im Alter zwischen 18 - 65 Jahren. Das Präparat Xeomin enthält ebenfalls Botulinumtoxin A, ist aber von so genannten Hüllproteinen gereinigt. Die Nebenwirkungen, die Dosierung und Wirkung von Xeomin ist der von Botox ähnlich bzw. gleich zu setzen. Auch im Preisvergleich liegen die beiden Substanzen eng beieinander. Sowohl Xeomin, wie auch Botox unterliegen dem Arzneimittelgesetz und dürfen nur an fachkompetente Ärzte abgegeben und durch sie injiziert werden. Botox-Parties - Das Risiko \\?feiert\\? mit Botox hat aufgrund seiner wirkungsvollen und simplen Anwendbarkeit einen hohen Bekanntheitsgrad und Akzeptanz erlangt. So erhielten die sogenannten Botox-Partys nach und nach Einzug in die Gesellschaft. Diese Partys sind aus Sicht der ästhetisch-plastischen Chirurgie strengstens abzulehnen. Häufig teilen sich mehrere Patienten oder Patientinnen, aus Kostengründen eine Ampulle des Botox-Präparates und lassen sich dieses, bei einer lockeren Atmosphäre mit Sekt und Snacks injizieren. Die Sterilität der Faltenbehandlung und korrekte Anwendung von Botulinumtoxin kann dabei unter keinen Umständen gewährleistet werden. Schwere Nebenwirkungen wie Infektionen oder eine mangelhafte Wirkung der Faltenbehandlung sind häufig die Folge. Im Nachgang auftretende Behandlungsfehler von einer ?Botox-Party? enden oftmals in juristischen Auseinandersetzungen zwischen Patient und dem, für die Party bestellten ?Arzt? bzw. Anwender.
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