Informationen für Patientinnen und Angehörige zum Thema Brustkrebs (auch bekannt als Mammakarzinom). Brustkrebs, auf lateinisch Mammakarzinom gennant, ist eine verbreitetste bösartige Geschwulst in der Brustdrüse der Frauen. Brustkrebs kommt am meisten bei Frauen vor; lediglich circa jeder hundertste Brustkrebs tritt bei Männern auf. In Europa ist Mammakarzinom verbreitetste Krebserkrankung bei Frauen. Am Mammakarzinom sterben mehr Frauen als an irgendeiner anderen Krebserkrankung. Die Ziele der medizinischen Behandlung sind neben der Heilung der Erhalt der Brust und der Lebensqualität. Die BrustkrebsTherapie besteht am häufigsten aus einer an das Erkrankungsstadium angepassten Kombination aus Operation sowie Strahlen-, Zytostatika- und Hormonbehandlung. Die nationale und internationale Programme zur Früherkennung und Programme zur strukturierten Behandlung sollen die Mortalität künftig senken. Circa 6 % der Brustkrebserkrankungen sind erblich bedingt. Brustkrebs ist in Europa verbreitetste Tumorerkrankung der Frauen: Jedes Jahr circa 55000 Menschen in Deutschland erkranken an Mammakarzinom. Früherkennung des Brustkrebses durch Selbstuntersuchung der Brust, regelmäßige Kontrollen beim Gynäkologen sowie durch Röntgenaufnahmen sind besonders wichtig. Früherkennung des Brustkrebses durch Selbstuntersuchung der Brust, regelmäßige Kontrollen beim Gynäkologen sowie durch Röntgenaufnahmen sind besonders wichtig. Je schneller Brustkrebs erkennt wird, umso besser sind die Chancen für eine Heilung. Die Untersuchungen, um Brustkrebs zu erkennen und die Diagnose zu sichern, sind Biopsie, Ultraschall und die Magnetresonanztomographie (MRT). Die effektivste Brustkrebstherapie bleibt die Operation. Mit neuesten Therapiemethoden ist es heutzutage meistens möglich, die Brust zu erhalten und die Geschwulst effektiv zu entfernen. Hier sind die bedeutendsten Diagnose-, Früherkennungs- und Therapiemöglichkeiten beim Brustkrebs dargestellt.